Schlagzeilen aus Kritiken als Dirigent

Antonín L. Dvorák : ungemein lebendige Deutung,von Grosszuegigkeit und Schwung gekennzeichnet.(Missa) / Stabat Mater: Die Gymeler, die Orchestergesellschaft Biel und die Solisten boten eine ergreifende Auffuehrung.
Bohuslav Martinů : Gilgamesh Epos. Unvergessliche Referenz an Martinů.
Jean Daetwyler: Excellent vorbereitete Wiedergabe. Rührend war der Auftritt des zufriedenen, fast 80 jährigen Komponisten Jean Daetwyler auf der Bühne. Die Haslikantateeine, Sage von M.Lienert "Wie das Horn auf die Alp kam" wurde von B.G, Arthur Loosli, Bariton, dem Chor des Gymnasiums Thun und Josef Molnar, Alphorn uraufgeführt. Von Radio DRS für eine Schallplatte aufgenommen und ausgestrahlt.
Hugo Wolf: samtweicher Orchesterklang (Goethe,Harfenspieler). Sichere, einfühlsame und inspirierende Leitung des Dirigenten BG.
Ralph Vaughan Williams: reiche Skala des Chores an dynamischen Werten. (Five Mystical Songs)
Maurice Duruflé: (Requiem). Aparter Klangzauber.Wundervoll reihten sich Chor, Solisten und Orchester unter der schlichten, knappen Zeichengebung des Dirigenten BG.
Thematische Tonprogramme: Das Berner Sinfonieorchester und der Chor der Universitaet unter der Leitung von BG bilden Ausnahmen : sie schaffen strukturierte, sorgfältig gestaltete Konzertprogramme.
John Rutter: Die jazzig aufgeputzten *Sacred Works* sorgten fuer Begeisterung.
Carl Orff: Carmina Burana: mitreissende Glanzleistung. Dies hatte zur Folge, dass Teile repetiert werden mussten.
Wolfgang A. Mozart : Ein Erlebnis von grosser Eindruecklichkeit. Glaubwuerdige Trauer. (Requiem)
Gioachino Rossini : Messe Solenelle. Wahrscheinlich schweizerische Erstaufführung mit Orchester (zumeist wird die Version mit Harmonium verwendet). Glanzvolles Konzert.
Georg Fr. Haendel: einzigartiges Erlebnis. (Saul). Natürliche, transparente Linienfuehrung, klares Herausarbeiten der lyrischen sowie dramatischen Elemente auf der Basis einer wohldosierten Tempowahl.
Giacomo Puccini : eine hinreissende Ueberraschung. (Missa di Gloria)
George Gershwin : Porgy and Bess. Riesenerfolg. Das Arrangement von BG für 2 Flügel, Jazztrio, 6 SolistInnen und Sprecherin kam gut an. Rundum hervorragende Klasse.
Ohne die grosszügige Mithilfe von Arthur Loosli, dem in dieser Zeit wohl expressivsten Bariton der Schweiz und dem Verständnis und der Unterstützung der Rektoren des Gymnasiums Thun, Hermann Buchs, Peter Jaggi und Kollegen.


Schlagzeilen aus Kritiken als Komponist

Groesstes Ereignis war die Urauffuehrung von Coeli et Terra von Bernardo Grossenbacher.Expressiv instrumentierte Komposition.

Der Berner Totentanz ist knapp, ohne Schnoerkel und Konzessionen, mal hart konturiert (Adam), mal weich und elegisch (Tod).

Apotheose des Rhytmus. JADA erzielte vom angeregten Publikum spontanen Beifall (JADA).

Microtonal Works: Aeusserst differenzierte Klaenge, gemessen schreitend, bis rassige Stimmung

Die CD "Pianoforte" zeigt eine wunderbare Sicht auf die Klavierstile und ist sehr spannend: das perkussiv gespielte Klavier, Meditationen mit den Klängen durch das Pedal in verschiedenen Positionen, das Benutzen der Piano - Harfe, Ragtime, Salsa, rasanten Blues, dramatischer Tango und zum Schluss wieder einen Ragtime. Alles wird in einem "Kleid von heute" gespielt.

Das Arrangement von BG für Gershwins Porgy and Bess war rundum hervorragende Klasse. Ein Riesenerfolg


ZUSAMMENARBEIT MIT ...

namhaften professionellen Orchestern wie Symphonisches Orchester Zürich, Sinfonietta Basel, Bieler Orchestergesellschaft und Ensembles wie Collège de Cuivres de Suisse Romande; Orchestre de Chambre, Lausanne; Perkussionisten des Symphonieorchesters Bern.

Solisten wie Brigitte Fournier, Philippe Huttenlocher, Arthur Loosli, Cynthia Grose, Chi Chiao Tu, Maria Oran,Liliane Zürcher, Leonora Hauser (voc), Eva M. Grossenbacher (vl), Daniel Fuchs, Philippe Laubscher (org.), Stephane Borel (perc.), Hans Feigenwinter(p), Gloria Isabel Ramos Triano (dir), Bänz Oester (b).