Bernardo Grossenbacher

wurde 1942 in Bern geboren.
Mit 17 spielte er am internationalen Jazzfestival Zürich als Pianist.
Der Umgang mit "modern" Jazz hatte eine nachhaltige Wirkung. Fast alle seine Werke sind "jazzy" (chords und rhythm).
Am Konservatorium Biel-Bienne schloss er bei Hermann Engel das Lehrdiplom für Orgel, Pädagogik und Theorie mit Auszeichnung ab.
Konzertstudien für französische Orgelliteratur bei Philippe Laubscher. Diverse Organistenstellen in protestantischen und katholischen Kirchen. Konzerttätigkeit in CH, F und I (z.B. auf der 5- manualigen Orgel der Kathedrale Messina).
Ausbildung zum Dirigenten bei Jost Meier, Helmuth Rilling und Ewald Körner.
Studium mikrotonaler Musik am NEC (New England Conservatory), Boston bei Joseph G.Maneri.
Kürzere Studien bei Ruth Pache und Rosmarie Meister (Vokal), Béla Szedlàk (Kontrabass), H.Urabl und Runo Eriksson (Perkussion) und am NEC :Third Stream.

Er gründete

  • den Chor des Gymnasiums Thun
  • den Chor der Universität Bern
  • die IMS (intern.Microtonal Society)

Wohnort

Bernardo Grossenbacher lebt im Sommer in Italien, im "Winter" in den Philippinen.

Freizeit

Nach vielen Jahren Tätigkeit als Dozent (u.a. Meisterkurs für Dirigieren am NEC, Boston ) und Dirigent widmet er sich heute dem Komponieren. Wiederaufnahme als 73 Jähriger: Trompeten-Spiel, allerdings in Form eines Flügelhornes. Später kam das Alphorn hinzu. Er erfand eine Technik, womit auf dem Alphorn mindestens 10 zusätzliche Töne spielbar sind.